Veranstaltung zur Globalisierungskritik der extremen Rechten
Sozialforen, Bewegungen wie Attac, NGOs und Gewerkschaften üben Kritik an der neoliberalen Globalisierung. Auch die extreme Rechte kritisiert die Globalisierung und greift dabei Terminologien auf, die lange Zeit von links besetzt waren, so dass sich die Grenzen zwischen der Kritik von Links und Rechts verwischen. Welche Elemente sind typisch für rechte Globalisierungs- und Kapitalismuskritik? Welche gesellschaftlichen Alternativen werden angeboten? Wie werden bisher linke Argumentationen und Strategien aufgegriffen und in das rechte Weltbild eingepasst?
Christina Kaindl ist Diplom-Psychologin und promoviert in Politikwissenschaften an der FU Berlin zum Zusammenhang von Neoliberalismus und Rechtsextremismus. Sie ist Mitglied der Redaktion der Zeitschrift ‘Das Argument’ und im Vorstand des Bundes Demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Am 18. März um 19 Uhr im Pavillon am Raschplatz
In Kooperation mit Attac Hannover und der Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen