Hannover (fx). Parteien, Gewerkschaften und antifaschistische Gruppierungen haben massive Proteste gegen den geplanten Neonazi-Aufmarsch am 1. Mai in Hannover angekündigt. SPD und CDU signalisierten die Bereitschaft, wie schon im Fall des NPD-Parteitages im vergangenen Jahr an einem breit gefächerten Bündnis gegen Rechts teilzunehmen. Hannover sei „kein Spielplatz für die rechtsradikale Szene“, sagt SPD-Regionschef Heinrich Aller. Oberbürgermeister Stephan Weil und Hannovers CDU-Chef Dirk Toepffer sprachen ob der Demonstrationsanmeldung des Celler NPD-Kaders Dennis Bührig von einer „Provokation“. Unterdessen scheiterte ein Treffen von Rechtsextremen in einem Bemeroder Lokal am Widerstand des Gastwirtes.
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